Mitten durch kleine Bauerndörfer, vorbei an Eukalyptus, Kakteen, Agaven, Schafen, Eseln und Kühen, ging es rauf auf die Cordillera Negra. An steilen Hängen bewirtschaften die Bauern hier ihre Felder. Alles geht noch von Hand, große Maschinen gibt es nicht. Auf großen Planen trocknet Quinoa und anderes Getreide. Überall riecht es nach Eukalyptus.
Der Aufstieg zur Laguna Wilcacocha auf 3.750m gilt als Einsteigertour zur Akklimatisierung, um mit der dünnen Luft in dieser Höhe klar zu kommen. Wir wurden ein Stück von einem Hund begleitet, der aber nach wenigen Metern doch lieber alleine weiterzog und die langsamen Touristen hinter sich ließ.
Oben angekommen erwartete uns ein grasendes Alpaka und eine Cholita mit einer kleinen Schafherde, die hier oben wohnt und Wolle spinnt. Es war wirklich anstrengend, aber die Natur und der anschließende Ausblick auf die Eisriesen der Cordillera Blanca entschädigten für alles!
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Anke (Sonntag, 23 September 2018 21:01)
Schön euch in Trujillo getroffen zu haben :)
Ich lese hier weiter mit!
Anke derzeit noch chachapoyas